Geschichte des Clubs der tschechischen Philatelisten geht bis Jahr 1922 und seine Gründer trafen erstmals im September zusammen. Auch Mitgliedsbeiträge Geldbeiträge wurden damals schon bezahlt, obwohl noch keine Satzung existierte; diese wurde erst am 12.April 1923 genehmigt und so wurde zu diesem Tag der Club tschechischer Philatelisten in Jihlava offiziell gegründet. Die weiteren Philatelisten wurden im "Verein deutscher Philatelisten in Iglau" vereinigt. Über diesem Verein ist nur die Benennung, aber nichts weiteres bekannt. Der tschechische Verein wurde von rund 10 Mitgliedern gegründet. Seine Mitgliederbasis hat sich oft auf Grund der politischen und ökonomischen Einflüsse geändert. Im Jahr 1927 hat man sogar die Auflösung erwägt. Die Tätigkeit wurde von Beginn an auf den Briefmarkenaustausch gerichtet. Etwas später wurden auch Rundsendungen, Verlosungen und Auktionen aufgenommen und ein Vortragszyklus über philatelistische Themen und Sachfragen eröffnet. Erst im 1937 wurde der Neuheitendienst eingeführt; im 1944 hat sich der Club bei der tschechischen Philatelistenzentrale in Prag angemeldet. Regelmässige Zusammenkünfte fanden seit der Gründung nur in den Arbeitstagen am Abend statt. Die Treffpunkte des Vereins haben sich mehrfach geändert. Seit 1962 finden alle Treffen im Kulturhaus in Jihlava statt. Auch der Name des Clubs hat sich oftmals geändert, hauptsächlich in den Jahren zwischen 1951 und 1968. Seit diesem Zeitpunkt trägt der Verein den Namen "Club der Philatelisten 06-40 Vysoèina in Jihlava" und dies ist bis heute gültig. Im Jahr 1965 wurde in Jihlava der Club der jungen Philatelisten gegründet, dessen Erfolge während während seiner bisherigen Existenz sehr schön sind. Schade, dass sich die Anzahl der Jugendlichen noch mehr als die Anzahl der Erwachsenen vermindert. Im 2001 verlief in Jihlava der "Gesamtstaatliche Wettbewerb der philatelistischen Olympiade" sowie der Kongress der jungen Philatelisten. Außer der Arbeit mit der Jugend wird die Tätigkeit auf die Durchführung regelmäßiger Zusammenkünfte, der Zeitschriftsausgabe (im 16. Jahrgang), auf die Organisation regelmäßiger gesamtstaatlicher Austauschtreffen (das heutige besitzt die laufende Nummer 93), auf gelegentliche Ganzsachenüberdrucke, Exkursionen und auf kleine Werbeausstellungen gerichtet. Seit 1990 unterhalten wir eine gegenseitige Zusammenarbeit mit den österreichischen Philatelisten aus Heidenreichstein.
Und nun erinnern wir uns an die größten Veranstaltungen, die unser Club während seiner 80jährlichen Existenz organisiert hat. Es handelt sich um die Durchführung von Briefmarkenausstellungen. Trotz großer Bestrebung wurde die erste Ausstellung erst im 1965 realisiert - wie folgt:
Dann folgten:
Wir hoffen, dass Tätigkeit des Clubs mit der letzten Ausstellung Ostropa 2003 nicht endet, aber wird noch fortfahren. |